K31 Kurz SD – Special Edition
Guten Tag Longrange Freunde und Interessierte
In diesem Artikel möchte ich euch über ein aktuelles Projekt von mir berichten. Die Idee dafür entstand letzten Sommer, als ich einen .308 Repetierer mit Schalldämpfer testen durfte. Ich fand Gefallen an dem System und beschloss, eine vergleichbare Waffe zu bauen. Weil ich noch über zahlreiche Einzelteile des Karabiners 31 (K31) verfügte und sich das Kaliber (GP11, 7.5×55) mit der .308 vergleichen lässt, lag es auf der Hand, den K31 als Basis für meine neue Waffe zu verwenden. Um damit auch wirklich leise schiessen zu können, beschloss ich die Waffe auf Unterschallmunition, sogenannte Subsonic-Munition (< 343m/s) auszurichten. Die Tatsache, dass im herkömmlichen Handel keine GP11 Subsonic-Munition erhältlich ist, führte zu kleineren Herausforderungen, auf die ich später noch genauer eingehen möchte.
Weil die Unterschallmunition ohnehin über eine begrenzte Reichweite verfügt, entschied ich mich, den von Haus aus langen K31 zu kürzen und so eine möglichst kompakte Waffe zu erhalten. Zusammen mit dem Schalldämpfer sollte die Waffe in etwa die gleiche Länge wie ein original K31 aufweisen. So liess ich bei Hubertec den Lauf auf 300mm kürzen und mit einer B&T Rotex II Mündungsbremse ausstatten (Achtung, eine Kürzung ist bewilligungs- resp. WES-pflichtig!). Das Resultat, gewissermassen ein «K31 Kurz SD», kann sich sehen lassen!
Munition
Wie bereits erwähnt, wollte ich den K31 KSD auf Unterschallmunition ausrichten. Ich hatte von meinen Versuchen mit selbstgemachter GP11 noch jede Menge Hülsen und Geschosse zur Hand. Für die Entwicklung der entsprechenden Subsonic-Munition nahm ich Kontakt mit Reload Swiss (RS) auf. Nach dem Mailverkehr mit RS war ich gespannt-kritisch über das mir bevorstehende Vorhaben.
ACHTUNG: Der Autor übernimmt keine Haftung für die beschriebenen Techniken und genannten Ladedaten und verweist ausdrücklich darauf sich an den Fachhandel zu wenden! Einzelne Länder erfordern einen speziellen „Wiederlader-Schein resp. Ausbildung“. Es ist vorgängig zu klären ob die beschriebenen Techniken angewandt werden dürfen und ob eine Bedürfnis nachweisbar ist!
Der Service und die Beratung von RS, dies sei an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, war wie immer ausgezeichnet und ich wurde mit hervorragenden Informationen und Berechnungen bedient. Neben den Informationen von RS sprach ich mich auch mit Vereinskameraden ab, von welchen ich viele gute Ratschläge erhielt. Folgende Tipps möchte ich mit euch teilen:
- Es wird empfohlen, anstelle von Gewehr-Pulver, Pistolen-Pulver zu verwenden.
- Bei der Patrone soll ein Zündhütchen für grosse Gewehrkaliber (Magnum Primer) verwendet werden.
- Das Zündloch der Hülse soll auf 3mm aufgebohrt werden.
- Die Geschosse sollen vor dem Verschiessen mit Fett / Tierfett eingerieben werden.
- Nach jedem Schuss soll der Lauf kontrolliert werden, ob das Geschoss nicht im Lauf stecken geblieben ist.
- Der Lauf sollte immer gut gereinigt und geölt sein.
Weil selbst mit Pistolenpulver nur ein Bruchteil der Hülse befüllt wird (ca. 15-20% des Hülsenvolumens), muss der Rest mit einem Füllmaterial, vorzugweise Watte, aufgefüllt werden. Damit wird sichergestellt, dass das Pulver beim Zündloch bleibt, was wiederum ein möglichst konstantes und vollständiges Abbrennen fördern soll.
Nach einiger Recherchearbeit sass ich dann also bei mir in der Werkstatt und machte mich an die Unterschallmunition. Um Auswirkungen auf die Ballistik auszuschliessen, versuchte ich alle Patronen mit exakt der gleichen Wattemenge zu füllen. Es zeigte sich rasch, dass das Füllen mit Watte sehr zeitintensiv und mühsam war und viel Konzentration benötigte. Ich kann Euch hier nur den Tipp geben, das Pulver mit einem grösseren Wattebällchen zu fixieren und den Rest der Hülse dann «fluffig» aufzufüllen.
Ladedaten
Vorweg möchte ich darauf hinweisen, dass die nachfolgenden Ladedaten für meinen gekürzten K31 ausgelegt sind und nicht ohne weiteres auf andere Waffen oder den original K31 übernommen werden können.
Gemäss den Angaben von RS erstellte ich Probepatronen mit drei verschiedenen Ladungen. Die stärkste Ladung enthielt 12 grains (grs) RS20, dann absteigend 10.2grs und 9.6grs. In diesem Zusammenhang ein weiterer Tipp: Eine verschossene und randvoll gefüllte 9x19mm Hülse enthält ca. 8grs. RS20. Dies spart Zeit mit dem manuellen Trickler.
Zu beachten ist, dass ich mit 168grs. ein ziemliches leichtes Geschoss verwendet habe. Die Wahl der Geschosse hing damit zusammen, dass ich von diesen Geschossen noch viele vorrätig hatte. Für die .308 Subsonic-Geschosse wären theoretisch aber schwerere Geschosse wie z.B. ein 190grs Geschoss vorzuziehen.
Weil das Ordonnanzgeschoss viel spitzer zuläuft als das Sierra-Geschoss, muss dieses 4.5mm tiefer gesetzt werden.
Geschwindigkeitsmessung
Um einen Vergleichswert zu erhalten, wurde sowohl mit dem original K31 als auch mit dem gekürzten K31 zuerst die originale Ordonnanzpatrone verschossen. Beide Waffen wurden ohne Schalldämpfer geschossen. Ich verwendete Munition aus den Serien von 2016 und 1994. Dabei zeigte sich, dass die Munition von 2016 grössere Schwankungen bei der Geschwindigkeit aufwies. Anschliessend schoss ich die selbst geladene Munition mit der stärksten Ladung. Die Messungen ergaben folgende Werte:
Wie der Tabelle zu entnehmen ist, reduziert sich die Mündungsgeschwindigkeit durch den gekürzten Lauf gegenüber dem original K31 um lediglich 80-90m/s.
Im Test wurden drei verschiedene Messgeräte verwendet. Dass einige der Gerät Mühe mit den Messungen hatten, ist wohl einerseits auf mitfliegende Watte und andererseits auf die «zu langsamen Projektile» (Unterschall) zurückzuführen. Ein viertes Gerät, ein Chronometer für Airsoftwaffen, welcher bis 1’200fps messen sollte, erfasste nicht mal das Geschoss und zeichnete keine Messdaten auf.
Nach den Geschwindigkeitsmessungen entschied ich mich für die nachfolgend aufgeführte Laborierung mit 9.6 grs. und beschloss, zum Einschiessen / Distanzschiessen über zu gehen.
Testschiessen auf Distanz
Beim Testschiessen lösten sich meine Befürchtungen rasch in Rauch auf, nur eine fluffig-lustige Wattebäuschen-Kanone erstellt zu haben. Ohne Schalldämpfer gibt es mit der Subsonic-Munition einen satten Knall und das Geschoss durchschlägt auf 25m mit kreisrundem Loch eine 42mm starke Tannenholzplatte.
Was den Rückstoss anbelangt, so fühlt sich dieser beim kurzen K31 mit Schalldämpfer mit GP11 etwas stärker als bei einem Sturmgewehr 90 an. Durch den kurzen Lauf ist der K31 K SD mit GP11 aber um einiges lauter als der Standard K31. Ich hatte anfangs die Befürchtung, dass der gekürzte Lauf den K31 K SD mit GP11 in einen ähnlichen Flammenwerfer wie das gekürzte Sturmgewehr 57 verwandeln würde. Glücklicherweise hat sich diese Befürchtung aber nicht bewahrheitet. Ohne Schalldämpfer ist mit GP11 ganz klar ein grösseres Mündungsfeuer festzustellen, dieses ist aber nicht so heftig wie beim Kommando-Sturmgewehr 57.
Erwähnenswert ist, dass vor allem beim ersten Schuss mit Schalldämpfer und GP11 ein deutlicher Mündungsblitz auszumachen ist, bei den darauffolgenden Schüssen aber praktisch nicht mehr. Das ist darauf zurück zu führen, dass sich beim ersten Schuss noch Sauerstoff im Schalldämpfer befindet. Dieser fehlt dann bei den darauffolgenden Schüssen. Aus demselben Grund ist der erste Schuss auch etwas lauter als die Folgeschüsse.
Beim Schiessen der selbst geladenen Subsonic-Munition mit Schalldämpfer ist es schon fast gefährlich unspektakulär. Der kurze K31 hört sich in etwa so laut an, wie wenn man ein grosses Buch fest zuschlägt oder ein Holzscheit spaltet. Der Rückstoss entspricht dem eines stärkeren Diana Luftdruckgewehrs. Man kann problemlos ohne Gehörschutz schiessen.
Man muss sich aber immer bewusst sein, dass man trotz dieses leisen und sanften Schiessens eine tödliche Waffe in der Hand hat. Wie bei jeder anderen Waffe, sind auch hier die Sicherheitsvorschriften haargenau zu befolgen und einzuhalten.
Während man mit dem K31 K mit GP11 wohl weiter problemlos auf 300m und wahrscheinlich auch etwas weiter schiessen kann (wurde nicht getestet und war auch nicht das Ziel dieses Projekts), ist mit der Unterschallmunition / Subsonic-Munition bei 75-100m Schluss. Der K31 K wurde mit beiden Munitionssorten bis auf 120m geschossen, wobei sich folgendes Trefferbild ergab:
Ergebnis / Erfahrung
Die Schiessergebnisse entsprechen in etwa meinen Erwartungen. Unterschallmunition selbst herzustellen war für mich komplettes Neuland. Mein selbst gestecktes Ziel, einen sehr leisen, grosskalibrigen Repetierer mit einer Reichweite von 50-60m zusammenzustellen, habe ich erreicht.
Was die Munition anbelangt, so war deren Herstellung sehr aufwändig. Dies lag aber wohl auch an der zur Verfügung stehenden Ausrüstung (Einzelpresse und manueller Trickler). Neben dem grösseren Produktionsaufwand gilt es aber noch andere Punkte zu berücksichtigen. So bringt die Subsonic-Munition den Nachteil mit sich, dass zwar ein Grossteil der Watte verbrennt, aber eben nicht alles. Teile der Watte bleiben im Dämpfer zurück und backen diesen nach einiger Zeit regelrecht an der Mündungsbremse fest.
Nach einer grösseren Reihe Subsonic-Munition (10 Schuss) sah ich jeweils am Schluss aufgrund der Watterückstände nicht mal mehr durch den Schalldämpfer hindurch. Die Wattereste waren aber zum Glück nicht festgepresst und konnten, wenn auch etwas mühsam und mit Aufwand verbunden, abgebürstet und mit dem Putzstab entfernt werden. Auch an der Mündungsbremse blieben Reste zurück, welche mit einer Kupferbürste entfernt werden mussten.
Auf Nachfrage bei B&T, ob ihnen dieses Problem bekannt sei und was man dagegen tun könne, gab es zwei Vorschläge:
- Nach ein paar Schuss mit Subsonic-Munition den Dämpfer mit normaler Ordonnanzmunition wieder «durchblasen».
- Die Watte im Dämpfer mit Reinigungsmitteln versuchen aufzulösen.
Ein Selbstversucht hat gezeigt, dass Variante 1 effizient und wohl am einfachsten ist. Zusätzlich muss man aber trotzdem den Schalldämpfer zwei-drei Minuten fleissig mit der Kupferbürste ausstossen. Dabei ist es wichtig mehrmals die Wattereste von der Bürste zu entfernen.
Ich habe mir angewöhnt, alle zehn bis zwanzig Schuss den Schalldämpfer abzunehmen, zu kontrollieren und die gröbsten Wattereste zu entfernen. Dies, um auf Nummer sicher zu gehen. Spätestens nach 50 Schuss habe ich jeweils die grosse Reinigung durchgeführt. Ich war selbst schon dabei als einem Schützenkameraden sein Schalldämpfer um die Ohren flog und möchte das nicht selbst erleben.
Auf diese Art kann auch einem festbacken des Schalldämpfers entgegengewirkt werden. Sollte der Schalldämpfer trotzdem klemmen, hilft nur noch Kriechöl, Geduld und Feingefühl.
Fazit
Eingangs habe ich einige Empfehlung und Tipps aufgelistet, auf welche ich nach meinen Tests und den gesammelten Erfahrungen nun zurückkommen möchte.
Heutzutage gibt es Waffen, welche speziell für Subsonic-Munition, wie z.B. die 300 Blackout ausgelegt sind. Diese Waffen verfügen über einen speziellen und auf die entsprechende Munition ausgelegten Drall. Der K31 ist natürlich nicht auf einen solch speziellen Verwendungszweck ausgelegt und kann die in diesem Versuch gestellten Anforderungen darum auch nur bedingt erfüllen. Nichtsdestotrotz bin ich mit meinem Projekt und dem K31 K SD sehr zufrieden. Es macht Freude damit zu Schiessen und die Präzision entspricht, innerhalb des vorgesehenen Einsatzbereichs bis 75m, den Erwartungen. Zudem ist die Waffe ausgesprochen leise und ein echter Hingucker.
Hier geht es zum ersten Bericht über den K31-Umbau in eine Longrange-Waffe: https://mittelkaliber.ch/karabiner-31/
Rafi, 14.05.2020, SMKSG
Danksagung an:
- Mittelkaliber Vereinsvorstand
- UOV Leu Vereinskameraden
- Redrock.ch
- DHnetwork.ch
- Treehuggersupply.ch
Die Kosten für das Projekt wurden durch den Autor getragen.
ACHTUNG: Der Autor übernimmt keine Haftung für die beschriebenen Techniken und genannten Ladedaten und verweist ausdrücklich darauf sich an den Fachhandel zu wenden! Einzelne Länder erfordern einen speziellen „Wiederlader-Schein resp. Ausbildung“. Es ist vorgängig zu klären ob die beschriebenen Techniken angewandt werden dürfen und ob eine Bedürfnis nachweisbar ist!
Hey Rafi,
Interessanter und aufschlussreicher Bericht. Wie erwähnt, wäre die Verwendung eines etwas schwereren Geschosses sicher von Vorteil. Hast du vor, z.B. 200 grs oder 220 grs Geschosse (Sierra MK z.B.) zu testen?
Gruss, Christian aka „The Frog“
Hi Christian
Es ist sicher mal angedacht und nimmt mich auch wunder wie sich die Geschosse dann verhalten, aber zurzeit habe ich gerade keine Muse mehr noch mehr Watte in Hülsen zu stopfen;-) Werde wohl noch ein paar Wochen warten bis ich das in Angriff nehme.
Grüsse
Rafi
Hi Rafi.
Sehr schöner Bericht und sehr cooles Projekt :)! Die Oldschool Wattetechnik lässt mich immer etwas zusammenzucken, so gibt Händler und Natermann in seinem Buch in Kooperation mit der DEVA an, das nach Ihren ausführliche Tests reduzierte Ladungen keine Füllstoffe benötigen und die vermeintlichen Laufsprengungen die seit Jahrzehnten Unsicherheit und Angst machen andere Ursachen haben müssen. Im gleichen Buch findest du auch Ladungen für die 7,5×55 mit VV N110, die mit dem Standardlauf schon nahe an der Unterschallgrenze sind. Vielleicht sind die Ladedaten ja einen Versuch wert, lasse Sie dir gerne zukommen.
P.S.: Habe selber für meinen Schwedenmauser und den K98k diverse reduzierte Ladungen mit N110 ohne Wolle erfolgreich verladen, ohne Probleme, mit guter bis sehr guter Präzision bis 100 Meter. Zugegeben, war bei mir nie das Ziel unbedingt Subsonic zu kommen ;).
Gruss
Axel
Hi Axel
Das klingt spannend und ich komme gerne auf Dich zu.
Viele Grüsse
Rafi
Guten Tag und vielen Dank für Ihren interessanten Artikel !
Bin durch Zufall zum Lesen Ihres Beitrages gekommen. Dabei dachte ich an Reduzierhülsen von Samereier welche ich für mein Gewehr im Kaliber 300 Win Mag benutze. Durch das verminderte Hülseninnenvolumen fällt die lästige Füllung mit Watte oder Kapok weg.
Das Wiederladen wird dadurch wesentlich einfacher und das Schießen mit solcher Munition macht einfach auch Spaß !
https://samereier.de/reduzierhuelsen/
In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen immer gut Schuss und viel Freude daran !
Mit freundlichen Grüßen aus den Hochsavoyen / Frankreich
Alexander Trollmann
Danke Alexander für den Tipp. Das habe ich mir auch schon überlegt, aber so eine Hülse kostet doch über 10.–CHF und beim Wiederladen ist manchmal auch der Weg das Ziel.
Ich werde aber sicher, einfach weil es mich WUnder nimmt sicher auch ein paar dieser Hülsen kaufen und ausprobieren.
Grüsse
Rafi
Guten Tag.
Unter „https://samereier.de/reduzierhuelsen_lieferliste/“ finden Sie Preise sowie Vorschlâge für Ladungen.
7,5 x 55 N 330 4,0 – 5,0 10,7 g H&N – HS CCI 200 310 – 350 72.5 8.54 51.90€
7,5 x 55 N 110 7,0 – 9,0 10,7 g H&N – HS CCI 200 325 – 400 72.5 8.54 51.90€
7,5 x 55 N 120 12,0 – 14,0 10,7 g H&N – HS CCI 200 395 – 460 72.5 8.54 51.90€
Der Preis verstand sich für 10 Reduzierhülsen.
Sie können natürlich auch Ladungen für Mantelgeschosse erarbeiten.
Viel Spaß beim Wiederladen und beim Schießen ! Ich freue mich auf’s Lesen Ihres Berichtes.
Herzliche Grüße
Alexander Trollmann
Toller Artikel. Ich habe schon Mal mit dem Gedanken gespielt, GP11 Subsonic zu machen. Da ich nun eine Dillon XL750 bekommen habe, wäre das definitiv eine Option.
Darf ich fragen, was du für Hülsen benutzt hast? Normale GP11 Hülsen mit Berdanzünder? Hast du mal die Sub-Sonic mit einem ungekürzten K31 inkl. SD geschossen? Würde mich nur interessieren, ob dann auf längere Distanzen „zielgenau“ geschossen werden kann ohne.
Gruss
Hallo Sascha
Ich werde mich hüten die SubSonic des kurzen K31 mit einem mit Originallänge zu verschiessen. Eine solche Laborierung müsste entsprechend der Lauflänge neu berechnet werden.
Um deine Frage aber zu beantworten. Nein, ich habe noch keine Subsonic mit dem Original K31 verschossen. Da mit 308 Subsonic aber durchaus auch auf mehrere hundert Meter geschossen werden kann dürfte mit dem K31 wohl änliches möglich sein.
Grüsse
Rafi
Hallo Rafi. Ich bin soweit und habe meinem K31 umgebaut…..bei Samereier Hülsen gekauft….jetzt brauche ich hilfe beim Munition berechnen/beladen. Du schreibst, dass Du auf keinen fall die Ladendaten für dein K31 SD Patronen in ein „Normaler“ K31 verwenden würdest. Kannst Du mir hier behilflich sein beratung/unterstützung? Würdest Du Patronen für mich laden, wenn ich Sie Dir die Hulse zusende? Ich bin mir bewusst, dass dies kosten mit sich trägt….
Hallo Tom
Ich habe dazu immer entweder mit RS Reload konferiert oder aber die Laborierungen mit dem Quikload berechnet. So oder so muss Du für Dich aber definieren was Du genau mit der Patrone erreichen willst und dann die passenden Komponenten dazu aussuchen. Oder Du hast die Komponenten und rechnest nun aus wie viel Pulver und welchen Primer Du brauchst.
@Tom van Burkum, konntest du bereits eine Laborierung machen bzw. testen? Würde mich nämlich sehr interessieren.
@Skipper, ich nehme mal an für den originalen K31 müsste die Laborierung reduziert werden oder ein schwereres Geschoss genutzt werden oder?
Ja klar, jede Änderung irgend eines Parameters an der Waffe oder an der Munition Bedarf einer Anpassung.
Vielen Dank für die Rückmelung. Quickload habe ich auch, muss mir mal eine Laborierung berechnen.